Wohnklang...

ist der Klang im Raum, bei dem man sich rundum wohl fühlt. Dabei ist zu beachten, dass Reflektion und Absorption optimal aufeinander abgestimmt werden. Zu viel Hall ist unpersönlich, einzelne Resonanzen sind stressend und zu wenig Hall wirkt bedrückend. Es ist beim Wohnklang das Ziel einen ausgewogenen Nachhall ohne Resonanzen zu schaffen, der als angenehm und wohltuend empfunden wird.

Was passiert in Räumen mit vielen reflektierenden Seiten?

Das beste Beispiel für solche Bauten sind z.B. alte Kirchen, Kathedralen und Dome.
Klatscht man dort einmal in die Hände, sind die Echos noch lange zu hören. Der Schall braucht lange um sich "tot zu laufen". Denn nur die Luft "bremst" den Schall (wie beim Fahrradfahren).
Dieses Phänomen tritt leider auch in sehr hochwertigen modernen Wohnungen auf, die große Fensterfronten, Marmorböden und verputzte Wände haben.
Im Bild rechts kann man sehr gut sehen was passiert, wenn zwei Worte kurz hintereinander  ausgesprochen werden.  Es sind keine einzelnen Worte mehr zu erkennen bzw. zu verstehen. Alles verschwindet in einem wahren Klangbrei.


Was kann man dagegen machen?

Auf den ersten Blick würden Teppiche an den Wänden und auf dem Fußboden, viele Möbel und schwere Vorhänge vor den Fenstern helfen.

ABER DAS MUSS NICHT SEIN!!

Man kann auch, angepasst an den eigenen Wohnstil, viel erreichen. Man muss sich nicht dem Klang anpassen, sondern man kann den Klang stilvoll verbessern.

Nach einer stilvollen Klangoptimierung der Wohnung sieht dann das Bild (rechts) ganz anders aus. Deutlich kann man jetzt die Worte unterscheiden und Gespräche, geselliges Beisammensein, tobende Kinderpartys und Musik aus der Stereoanlage werden nicht mehr zum Dauerstress, ohne dass das Ambiente leidet.